Okt
16
So
BurgCafé geöffnet
Okt 16 um 14:00 – 17:00
Sommerprogramm: Frauenleben – 18 Alltagsgeschichten aus der Nachkriegszeit
Okt 16 um 15:00

FRAUENLEBEN – 18 Alltagsgeschichten aus der Nachkriegszeit

Lesung aus dem gleichnamigen Buch mit Christa Hillebrandt und Gertrud Kress.

Wie haben Frauen in der Region um Goslar nach dem Zweiten Weltkrieg gelebt? Wie sah ihr Alltag aus? Wofür mussten sie kämpfen? Was hat sie glücklich und frei gemacht? Und wie blicken sie heute – viele Jahre später – auf diese Zeit zurück? Darüber berichten 18 Autorinnen aus den Jahrgängen 1927 bis 1966 in diesem Band. Es sind persönliche Lebensgeschichten, hervorgegangen aus einem Schreibprojekt des Kulturvereins Lewer Däle und der Kreisvolkshochschule Goslar.

Christa Hillebrandt liest aus ihrem Beitrag “Mit Blick auf den Brocken – Kindheit und Jugend im Schatten der Zonengrenze”, Gertrud Kress berichtet über ihre “Kindheit in Immenrode”.

Das Buch kann vor Ort für 14,90 Euro erworben werden.

Okt
22
Sa
BurgCafé geöffnet
Okt 22 um 14:00 – 17:00
Okt
23
So
BurgCafé geöffnet
Okt 23 um 14:00 – 17:00
Okt
29
Sa
BurgCafé geöffnet
Okt 29 um 14:00 – 17:00
Okt
30
So
BurgCafé geöffnet
Okt 30 um 14:00 – 17:00
Dez
11
So
Adventsfest auf der Vienenburg
Dez 11 um 12:00 – 18:00

Adventsfest auf der Vienenburg am 3. Advent von 12 bis 18 Uhr.

Im Burg Café gibt es Kaffee und Kuchen, auf dem Burghof allerlei Gaumenfreuden, Selbstgemachtes und Handgefertigtes. Außerdem findet um 16.30 Uhr ein Laternenumzug mit dem Weihnachtsmann und Posaunenbegleitung für Kinder statt. Bitte Laternen mitbringen!

 

 

 

Jan
13
Fr
Neujahrsempfang
Jan 13 um 0:00 – 0:00
Aug
16
Mi
Konzert im Rahmen der Goslarer Musiktage
Aug 16 ganztägig

Näheres wird noch bekannt gegeben.

Infos auch unter https://www.musikfest-goslar.de

Sep
3
So
Anna Landmann – Mutmaßliche Szenen aus ihrem Leben – Altstadttheater Hornburg
Sep 3 um 17:00
Anna Landmann – Mutmaßliche Szenen aus ihrem Leben – Altstadttheater Hornburg

Altstadttheater Hornburg

Anna Landmann war aufgrund einer Denunziation und im Zusammenhang mit anderen Hexenprozessen und der allgemeinen »Hexenangst« Ende 1596 verhaftet und mehrmals gütlich und peinlich verhört worden.
Zunächst legte sie kein Geständnis ab. Dennoch wurde sie weiterhin gefangen gehalten. Es folgten Verhöre unter Folter. Schließlich gestand die Angeklagte unter Erschöpfung und der andauernden Folter den Teufelspakt.Ein Todesurteil für die Nächstenliebe.

Anna Landmann wird zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt und am 10. Januar 1597 in Hornburg hingerichtet.

Zeiten, in denen Worte zur Gefahr werden. Während der Hexenverfolgungen wurden in Europa im späten Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit zwischen 1450 und 1780 etwa 60.000 Menschen hingerichtet, die meisten davon in Deutschland (ungefähr 25.000). Viele wurden lebendig auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Um ihr Leiden nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, ist es wichtig, einzelne Schicksale in Erinnerung zu rufen.

Erinnern statt vergessen.

Bis heute hat es für die Hingerichteten der Hexenprozesse keine öffentliche Rehabilitation gegeben. An den meisten Orten sind die Leiden der als Hexen angeklagten Frauen, Männer und Kinder in Vergessenheit geraten. Nur in wenigen Ortschaften, wo Hexen verfolgt wurden, wird an das Schicksal der unschuldig hingerichteten Menschen erinnert.

»Anna Landmann« ist ein Projekt des Altstadt-Theaters Hornburg, welches 1996 anlässlich des 400-jährigen Jahrestages des letzten Hexenprozesses im Braunschweiger Land in Zusammenarbeit und auf Initiative der Frauenwerkstatt für Bildung, Kultur und Handwerk aus Hornburg entstand.
Der Text stammt vom Goslarer Autor und Publizisten Hans Georg Ruhe.

In einer 60-minütigen Freilichtaufführung werden mutmaßliche Szenen aus dem Leben von Anna Landmann inszeniert. Ein Erzähler führt in und durch die Zeit.

Gespielt werden vom Altstadt-Theater Hornburg bewusst behutsam ausgewählte Szenen aus Anna Landmanns Leben bis zur Hinrichtung als Hexe.

Termin auf der Burg Vienenburg:

Sonntag 03. September 2023
1. Aufführung: 17:00 Uhr
2. Aufführung: 19:30 Uhr

Der Eintritt bei dem Anna Landmann Projekt ist frei – das Publikum wird lediglich um eine Spende gebeten.